The Songs of Resistance
Dieses künstlerische Projekt thematisiert die Ausbreitung und Entfaltung organischer Bewegungen von Menschen, die jenseits kontrollierter Grenzen und Einwanderungspolitik agieren. Die Arbeit erzählt von der Utopie einer harmonischen Koexistenz verschiedener Kulturen und Farben in einer eurozentrischen Gesellschaft. Die Künstlerin hinterfragt die Rolle von Territorien, Grenzen oder Migration, wie auch von Erinnerung, Koexistenz und Konflikten. «The Songs of Resistance» dreht sich rund um das Geschichtenerzählen und schafft Raum, um zusammengewachsen Lieder des Widerstands zu singen.
Ishita Chakraborty (*1989, Westbengalen, Indien) reagiert mit «The Songs of Resistance» auf die vitrinenartige Ausstellungssituation des KEINRAUMs mit einer Adaption ihrer Arbeit «Europa» – einer skulpturalen Installation, die auf einem gemeinschaftlichen künstlerischen Workshop basiert. Chakrabortys Praxis zirkuliert rund um Identität und Sprache.
Ishita Chakrabortys Installation «The Songs of Resistance» im KEINRAUM besteht aus unzähligen Keramikpilzen: Sie ist eine Weiterführung der Arbeit «Europa», die unter anderem in kollektiven künstlerischen Workshops entstanden ist. In der cake session #3 waren Interessierte eingeladen, selbst Pilze herzustellen und gemeinsam mit der Künstlerin Geschichten zu erzählen. Als Abschluss des Workshops wurde ein einfaches, indisches Curry serviert – und natürlich Kuchen gegessen.
Wir danken allen Teilnehmenden für das Teilen ihrer Geschichten, das gemeinsame Singen und Fabulieren!